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Müde und erschöpft? Nein danke!

von Joshua Günther (Kommentare: 0)

Was ist Müdigkeit?

Die Müdigkeit ist grundsätzlich ein natürlicher Körperzustand, der Ruhebedarf signalisiert. Sie ist sozusagen ein körpereigener Schutzmechanismus, der uns vor Überanstrengung schützt. Dieser Mechanismus kann sowohl physiologischer als auch psychologischer Natur sein und verschiedene Auslöser haben. Neben der plausibelsten Ableitung, dass Müdigkeit aus zu wenig Schlaf resultiert, kann dies interessanterweise auch viele weitere Ursachen haben. Einige der Wichtigsten werden in diesem Beitrag erläutert.

 

  • Schlafmangel

Zu wenig Schlaf ist tatsächlich der häufigste Grund für Müdigkeit. Während des Schlafens regeneriert unser Körper und sammelt neue Kraft. Dabei kann man zwischen qualitativem und quantitativem Schlafmangel unterscheiden. Wie viel Schlaf man benötigt, lässt sich nicht pauschalisieren, da es von Person zu Person sehr unterschiedlich und individuell ist. Manche Menschen brauchen einfach mehr Schlaf als andere, um tagsüber fit zu sein.

Auf der anderen Seite kann sich jedoch auch zu viel Schlaf negativ auf die Gesundheit und auf den körperlichen Aktivitätslevel auswirken. Wer zu viel schläft, fühlt sich tagsüber meist trotzdem schlapp und träge. Ein ausgewogenes Maß an Schlaf ist also die Devise. Doch wie lange sollte man denn nun schlafen?

Eine große Rolle bei der Bestimmung nötiger Ruhepausen spielt das Alter. So nimmt die benötigte Schlafdauer im Laufe des Lebens immer weiter ab, was in nachfolgender Grafik dargestellt wird. Da der Schlafbedarf jedoch - wie bereits erwähnt - individuell unterschiedlich ist, handelt es sich bei folgenden Werten lediglich um grobe Richtwerte.

 

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Abbildung 1: Eigene Darstellung in Anlehnung an: sleepfoundation.org

 

Wer ausreichend lange schläft und trotzdem häufig mit Erschöpfungssymptomen zu kämpfen hat, leidet wahrscheinlich an einer verminderten Schlafqualität. Dann ist der Schlaf nicht mehr ausreichend erholsam, was auch nicht durch eine erhöhte Schlafdauer kompensiert werden kann.

Wer an Schlaflosigkeit leidet, der findet hier ausführlichere Informationen zu gesundem Schlaf.

 

Wer dauerhaft inaktiv ist, wird sich dadurch schlapp und müde fühlen. Das liegt am Sauerstoff- und Vitamin D Mangel. Diese Nährstoffe bekommen wir nur durch Bewegung – ab besten an der frischen Luft.

Einen ausführlichen Beitrag zum Thema Bewegungsmangel finden Sie hier:

 

Auch externe Quellen, wie beispielsweise verzehrte Nahrungsmittel, können uns fit oder träge werden lassen. Vor allem in der Mittagspause sollte auf fettiges, kalorienreiches Essen verzichtet werden. Es bewirkt, dass vermehrt Blut in die Verdauungsorgane fließt. Das bedeutet gleichzeitig, dass andere Regionen wie beispielsweise das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Blut und dadurch mit Sauerstoff versorgt werden können. Die Folge: Man wird müde.

Auch strenge Diäten und Untergewicht können uns schlapp werden lassen. Unser Körper braucht bestimmte Nähr- und Mineralstoffe wie beispielsweise Eisen oder Vitamine. Wenn er diese nicht bekommt, können Mangelerscheinungen auftreten, die wiederum Müdigkeit auslösen.

Auch der Flüssigkeitsmangel kann im Körper Ermüdungserscheinungen verursachen. Trinkt man zu wenig, wird das Blut dickflüssig. Wenn das geschieht, kann es nicht mehr im normalen Ausmaß zirkulieren und somit die Körperregionen nicht mehr optimal mit Sauerstoff versorgen. Wie viel Flüssigkeit man am Tag zu sich nehmen sollte und Tipps zum Thema Wasserhaushalt finden Sie hier:

 

Chronisches Erschöpfungssyndrom

Wird dem Körper dauerhaft Schlaf entzogen, führt dies zu einer dauerhaften Erschöpfung. Diese kann sich unter anderem durch Konzentrationsproblemen, zunehmender Schmerzempfindlichkeit sowie brennenden Augen bemerkbar machen. Diese chronische Müdigkeit kann in einigen Fällen auch ein Anzeichen für bestimmte Erkrankungen, wie beispielsweise Blutarmut, Infektions- oder Stoffwechselkrankheiten oder Krebs sein. Zudem kann chronische Erschöpfung auch psychische Ursachen, wie unter anderem Stress haben.

Während kurzzeitiger „gesunder“ Stress uns in Aktionsbereitschaft versetzt, führt lang anhaltender Stress ohne ausreichende Regenerationsphasen zum "Ausbrennen" Betroffener. Gegenteilig können auch Unterforderung und Langeweile langfristig zu Lustlosigkeit und Erschöpfungs-Erscheinungen führen.

 

Generell gilt: Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg ausgelaugt und antriebslos fühlt und sich in dieser Situation selbst nicht zu helfen weiß, der sollte sich in jedem Fall professionellen Rat bei einem Arzt oder einem Therapeuten einholen.

 

Da Prävention immer gesundheitsförderlicher ist als die Nachsorge, empfehlen wir Ihnen, langfristige Erschöpfungs-Erscheinungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Dabei kann eine speziell zugeschnittene Gesundheitsreise helfen.

Finden Sie mit uns wieder zu Ihrer gewohnten Tag-Nacht-Balance zurück.

Starten Sie mit einem ärztlichen Eingangsgespräch, um organische Ursachen auszuschließen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie schlafen in einem elektrospmogreduzierten Schlafbereich im Natur-Bett mit Kissen nach Wahl. Wirkungsvolle Behandlungen, wie ein Entspannungs-Kräuter-Bad oder eine Fußreflexzonen-Behandlung dienen zu Ihrer persönlichen Entspannung. Denn nur wer gut schläft und erholt ist, kann positiv in den Tag starten und diesen gut meistern. Genießen Sie einen individuellen Aufenthalt in gesunder Schlafumgebung im Allgäu oder in Südtirol. Hier werden Müdigkeit und Erschöpfung zu Problemen von gestern.

 

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