Die Beliebtheit regionaler Produkte steigt
Die regionale Küche verwendet Produkte aus der heimischen Region. Die Produkte variieren aufgrund der vorherrschenden Jahreszeit. Ein beliebtes Frühlingsgemüse ist beispielsweise der Spargel. Dieser eignet sich zur Entschlackung und Entwässerung des Körpers und enthält zusätzlich verdauungsfördernde Balaststoffe. Eine repräsentative Gfk-Marktforschungsstudie, im Auftrag des Senioren Ratgebers, hat ergeben, dass 83 Prozent der Deutschen ihre Heimat besonders aufgrund der regionalen Küche schätzen.
Vorteile der regionalen Küche
Der Begriff „regional“ ist im Gegensatz zu „bio“ nicht gesetzlich geschützt. Beim Privateinkauf sollte daher immer noch einmal genauer nachgesehen werden, was regional im jeweiligen Fall konkret bedeutet. Beim Kauf und Konsum regionaler Produkte wird der Erzeuger vor Ort und somit die regionale Wirtschaft gestärkt. Durch kürzere Transportwege ist die Ware meist frischer, zusätzlich wird die Umwelt geschont.
Hier einige Beispiele, wie ein Menü je nach Jahreszeit aussehen könnte:
Frühling:
Feldsalat, Kartoffel, Speck
Spargel mit Petersilienkartoffel
Spinat-Bärlauch-Strudel
Sommer:
Tomate-Paprika-Karotten-Gurken-Salat
Forelle mit Zucchini und Mangold
Obstsalat mit Kirschen, Himbeeren, Erdbeeren, Pfirsich, Nektarinen, Weintrauben, Wassermelone
Herbst:
Kürbuscremesuppe
Mais Bohnen Gemüse mit Hirsch
Apfelkuchen
Winter:
Krautsalat
Steckrüben-Kartoffel-Gratin mit Apfelscheiben und Gorgonzola
Walnuss-Apfel-Rosinen Brot