Mooranwendungen
Schmerzlinderung durch Wärme
Aufgrund seiner hervorragenden Wärmespeicherung und seiner spezifischen Konsistenz wird ein Moorvollbad auch bei 45°C noch als angenehm empfunden. Durch die langsame Wärmeabgabe erfolgt eine langsame Steigerung der Körpertemperatur. Das so ausgelöste „Heilfieber“ aktiviert die Selbstheilungskräfte und wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd auf den Organismus.
Wie funktioniert eine Mooranwendung?
Gebadet wird nicht in Moor, wie der Name vermuten lässt, sondern in Torf. Dieser besteht aus Pflanzenresten, welche sich über Jahrhunderte in feuchten Sumpfgebieten gesammelt und aufgrund der Feuchtigkeit nicht vollständig abgebaut haben. Die enthaltenen Stoffe, vor allem Huminsäuren, wirken vielfältig auf den Körper. Vornehmliche Anwendungsgebiete sind beispielsweise rheumatische Erkrankungen, Osteoporose, Arthrose. Aber auch bei Erschöpfungssyndrome und Frauenleiden kann Moor durch seine stoffliche Zusammensetzung sowie die tiefenentspannenden Effekte wirken. Zur Anwendung stehen Moorvoll- und teilbäder zur Auswahl, sowie Ganzkörperpackungen und Teilpackungen. Moorvollbäder stellen eine gewisse Belastung für den Organismus dar, daher muss hierbei zunächst eine ärztliche Abklärung möglicher Kontraindikationen stattfinden.
Mooranwendungen während Ihrer Gesundheitsreise
Bei einigen unserer Gesundheitsprogramme sind Mooranwendungen enthalten oder zubuchbar. In der angenehmen Umgebung unserer Gesundheitsreise-Partnerhotels erfahren Sie von Experten, ob und welche Mooranwendung in Ihrem individuellen Fall geeignet ist und wie Sie Ihre Gesundheit verbessern können.
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