Frau Meditiert im Schneidersitz

Meditation

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Meditation für Jeden

 

Meditation ist eine jahrtausendealte Praxis, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen entwickelt wurde, um den Geist zu beruhigen, das Bewusstsein zu erweitern und innere Ausgeglichenheit zu fördern. Der Begriff stammt vom lateinischen „meditatio“, was „nachdenken“ oder „sinnen“ bedeutet, und umfasst heute eine Vielzahl von Techniken, die auf Achtsamkeit und Konzentration beruhen. Verschiedene Formen von Meditation sind bekannt: Übende konzentrieren sich auf einen Reiz, beispielsweise der Atmung unter Ausschluss von anderen Reizen. Diese aktive Meditation kannst du u.a. beim Yoga oder bei inneren Kampfkünsten wie Taijiquan erfahren. Bei der passiven Variante strebt der Praktizierende einen Zustand der „inneren Leere“ an, du meditierst schweigend in einer gleichbleibenden Haltung. Beide Methoden führen jedoch dazu, dass sich der Geist des Meditierenden sammelt, frei von störenden Gedanken ist und du das „Hier und Jetzt“ verstärkt wahrnimmst.

 

Arten von Meditation und ihre Unterschiede

Es gibt zahlreiche Meditationsarten, die sich in ihren Zielsetzungen und Methoden unterscheiden. Finde hier die wichtigsten Arten dieser bewusstseinsfördernden Entspannungstechnik:

  1. Achtsamkeitsmeditation (Mindfulness): Hierbei richtest du die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment, ohne Gedanken oder Gefühle zu bewerten. Ziel ist es, Achtsamkeit und Akzeptanz zu entwickeln.
  2. Zen-Meditation (Zazen): Diese Form stammt aus dem Buddhismus und legt Wert auf eine korrekte Körperhaltung sowie die Konzentration auf den Atem. Sie fördert Ruhe und Einsicht.
  3. Transzendentale Meditation: Durch das Wiederholen eines Mantras wirst du einen Zustand tiefer Entspannung erreichen. Diese Methode ist besonders strukturiert und auch wissenschaftlich untersucht.
  4. Metta-Meditation (Loving-Kindness): Diese Praxis zielt darauf ab, Gefühle von Mitgefühl und Liebe für sich selbst und andere zu kultivieren. Sie wird oft durch das stille Rezitieren positiver Wünsche unterstützt.
  5. Dynamische Meditation: Entwickelt von Osho, kombinierst du bei dieser Methode Bewegung mit Atemtechniken und führst eine emotionale Reinigung herbei.
  6. Klangschalen-Meditation: Hier nutzt du Klänge nutzt, um Schwingungen im Körper zu erzeugen, die deine Entspannung fördern.

 

Das ist Nutzen der Meditation

Regelmäßige Meditation hat nachweislich viele Vorteile:

– Viele Anwender nutzen sie zum Stressabbau: Meditation hilft, den Cortisolspiegel (Stresshormon) zu senken und emotionale Belastungen wie Ängste abzubauen.
– fördert Fokussierung und geistige Klarheit und wirkt darüber auf eine verbesserte Konzentration
– Körperliche Gesundheit: Studien zeigen positive Effekte auf das Immunsystem, den Blutdruck und sogar die Verlangsamung der Gehirnalterung.
– Emotionale Stabilität: Meditation kann helfen, mit negativen Gefühlen besser umzugehen und positive Emotionen zu stärken.
– Kreativität und Problemlösungsfähigkeit: Durch die Beruhigung des Geistes können kreative Denkprozesse angeregt werden.

Meditation ist somit eine sehr vielseitige Praxis, die sowohl geistige als auch körperliche Vorteile bietet. Welche Technik für dich passt, hängt von deinen individuellen Vorlieben und Zielen ab.

 

Meditation während der Gesundheitsreise

Eine Gesundheitsreise kann ideal als Start und als Initialzündung für ein regelmäßiges Meditieren genutzt werden. Da du innerhalb kürzerer Zeit mehrfach meditierst und eine der Techniken erlernst, ist das die perfekte Grundlage, um auch nach der Reise selbständig zu meditieren.

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