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Herzinfarkt

 

Ein Herzinfarkt ist eine der verbreitetsten Todesursachen in Europa. Dabei sterben Zellen des Herzmuskels ab, da meist ein Gefäß verschlossen wird. Der Herzmuskel ist mit Herzkranzgefäßen umgeben und wird so mit Blut und Nähstoffen versorgt. Ist nun eine dieser wichtigen Gefäße verschlossen, wird das Herz nicht mehr versorgt. Wird diese notwendige Versorgung von Blut und Nährstoffen nicht bald wieder hergestellt, sterben die unversorgten Herzmuskelzellen ab. Je nach Größe des betroffenen Areals kann das von harmlosen Vernarbungen oder Herzschwäche oder im schlimmsten Fall bis zum Tod führen.


Ursachen

Der häufigste Grund zur Entstehung eines Herzinfarktes ist Arteriosklerose. Dabei verstopfen langsam die Blutgefäße, bis sie schließlich ganz verklumpen können und so einen Herzinfarkt auslösen. Selten können auch eine Gefäßentzündung oder Gefäßspasmen einen Herzinfarkt bewirken.
Wie bei weiteren Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfette, Diabetes, Rauchen, Stress, sowie erbliche Vorbelastung.


Symptome

Zu den typischen Symptomen eines Herzinfarktes zählen starke, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen hinter dem Brustbein, die auch ausstrahlen können in beide Arme, den Oberbauch, sowie Hals, Nacken, Kiefer und Schulterblätter. Des Weiteren treten möglicherweise ein Engegefühl in der Brust, Atemnot, Blässe, Schwindel und Übelkeit auf.

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