Frau muss niesen

Hausstauballergie

» THEMEN A-Z «

Hausstauballergie

 

Wie macht sich eine Hausstauballergie bemerkbar?

Hausstauballergie bezeichnet eine allergische Immunüberreaktion gegenüber dem Kot von Rhinitis, Hausstaubmilben, welche allergisches Asthma und einen starken Juckreiz ausleisen können. Wer morgens häufig verschnupft und mit geröteten Augen aufwacht oder nachts unter Hustenattacken leidet, ist höchstwahrscheinlich an dieser Allergie erkrankt. Hausstaubmilben sind der zweithäufigste Auslöser für allergische Atemwegserkrankungen. Eine unbehandelte Hausstauballergie kann zu chronischen Asthma und weiteren Folgeerkrankungen führen.

 

Behandlung

Zur Behandlung dieser Allergie eignen sich die Hyposensibilisierung, Akkupunktur, homöopathische Behandlungen oder die Vermeidung von Milben. Ein atmungsaktiver Bezug für Matratzen sowie spezielle Bettdecken und Kissen können die Beschwerden einer Hausstauballergie mildern. Außerdem sollte Bettwäsche mindestens alle zwei Monate bei 60 Grad gewaschen werden, da diese Temperatur Milben nicht überleben. Die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sollte 50 Prozent nicht übersteigen, denn Milben bevorzugen ein feuchtes und warmes Klima.