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Diabetes

 

Welche Diabetes-Arten gibt es?

Diabetes mellitus ist ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffwechselkrankheiten. Diabetes mellitus gibt es in den Ausprägungen Typ 1 und Typ 2. Die Gemeinsamkeit dieser ist, dass sie beide die Blutzuckerwerte erhöhen.

Der Diabetes mellitus Typ 1 bezeichnet den absoluten Mangel an Insulin. Dieser Typ 1 kommt häufig bei Jugendlichen vor und Betroffene müssen sich darauf einstellen, sich lebenslang Insulin zu spritzen. Es ist wichtig, dass der Blutzucker zu jeder Zeit optimal eingestellt ist, dass keine Unter- oder Überzuckerung stattfindet.

Beim Diabetes mellitus Typ 2 ist nicht zwingend eine Insulin-Behandlung nötig. Vor allem ältere Menschen, aber auch übergewichtige Kinder sind von diesem Typ 2 betroffen. Die Ursache der Erkrankung ist entweder ein Insulinmangel, d.h. dass die Bauchspeicheldrüse nicht mehr ausreichend Insulin produziert, oder eine Insulinresistenz, d.h. dass Körperzellen nur zögerlich auf das Hormon reagieren.

Die Zahl der Diabetes-Betroffenen steigt

Weltweit sind etwa 200 Millionen Menschen an Diabetes mellitus erkrankt, das entspricht fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Da die Menschen zunehmend übergewichtiger und älter werden, wird die Krankheit in den kommenden Jahren vermutlich weiter steigen. Durch eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung kann nicht nur dem Übergewicht, sondern auch Diabetes mellitus vorgebeugt werden. Die Krankheit zieht zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich: Nervenschädigungen, Augenkrankheiten, Nervenkrankheiten, Gefäßverkalkung sowie Schlaganfälle und Herzinfarkte.

Leben mit Diabetes

Betroffene müssen auf eine gesunde Ernährung achten. Anders als früher müssen sie aber nicht mehr strenge, vom Arzt verordnete, Diätpläne einhalten, sondern sich weitestgehend wie Gesunde ausgewogen ernähren. Produkte wie Milch, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte erhöhen den Blutzuckerspiegel nur sehr langsam und sind deshalb für Diabetiker gut geeignet. Bei speziellen Diabetikerprodukten ist Vorsicht geboten: sie enthalten häufig Fruchtzucker oder anderen Zuckerersatz und schädigen die Blutzuckerwerte gleichermaßen, außerdem enthalten sie viele Kalorien und sind meist sehr teuer.

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