Was ist das Besondere am Reizklima?
Das Reizklima herrscht vor allem im Hochgebirge sowie an den Küstenregionen vor und regt sowohl den Stoffwechsel als auch die Gesamtaktivität des Körpers an. Zu den gesundheitsfördernden Faktoren zählen der stärkere Wind und die angenehmen mittleren Temperaturen. Dazu gehören weiter die hohe Luftfeuchtigkeit und der deutliche Salzgehalt in der Luft an den Küstenregionen. Das Reizklima wirkt über längere Zeit besonders auf die Atmungsorgane, die Lunge und die Bronchien.
Für wen ist ein Aufenthalt im Reizklima geeignet?
Für Menschen mit Pollen- oder Hausstauballergie Allergiker, ist ein Aufenthalt im Hochgebirge empfehlenswert. Das Immunsystem wird hier durch die Temperaturschwankungen und die höhere UV-Strahlung gestärkt, gleichzeitig existieren viele der Allergieauslöser auf dieser Höhe nicht.
Auch die Küstenregionen zeichen sich durch eine schadstofffreie und allergenarme Luft aus, zudem wirkt sich das Wasser-Salz-Gemisch positiv auf Atemwegs– und Hauterkrankungen aus. Bei Bluthochdruck ist eher das schonende Klima an der Ostsee empfehlenswert.
An der Nordee herrscht ein stärkeres Reizklima, sprich, die äußeren Einflüsse auf den Körper und die Atmungsorgane sind stärker. Lies hier mehr darüber, wie sich das Reizklima an der Nordsee bemerkbar macht.