Raucherentwöhnung – aber wie und wo?

von Eckehard Ernst (Kommentare: 0)

Rauchen ist schlecht für unsere Gesundheit – daran soll der Weltnichtrauchertag am 31. Mai uns erinnern. Doch das Rauchen aufzugeben fällt bekanntlich vielen sehr schwer. Wir zeigen Ihnen verschiedene Möglichkeiten, mit denen Ihnen das Aufhören leichter fallen kann. Jedoch nimmt Ihnen keiner dieser Optionen die Entwöhnung komplett ab. Damit Sie sich bald erfolgreich zu den Nichtrauchern zählen können, müssen Sie in erster Linie einen starken Willen mitbringen.

Arten der Raucherentwöhnung
Eine Möglichkeit sind Nikotinersatzpräparate (z.B. Nikotinkaugummis, -sprays etc.). Bei diesen wird das Nikotin der Zigarette durch das Nikotin aus den Ersatzpräparaten ersetzt. Durch den fehlenden Teer fallen die körperlichen Entzugserscheinungen nach der Raucherentwöhnung schwächer aus und eine Umstellung zum rauchfreien Leben wird leichter. Des Weiteren kann eine Verhaltenstherapie helfen, menschliche Verhaltensweisen, wie auch das Rauchen, wieder zu verlernen. Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie ist durch Studien belegt, weshalb die kognitive Verhaltenstherapie eine beliebte Option ist, um mit dem Rauchen aufzuhören. Eine weitere populäre Methode ist eine Hypnose, bei der verschiedene Bewusstseinszustände erreicht werden, um somit Veränderungen, wie den Rauchstopp, zu unterstützen. Obwohl die Wirksamkeit einer Raucherentwöhnung mit Hilfe einer Hypnose nicht wissenschaftlich belegt ist, hört man doch von vielen, dass diese eine Unterstützung beim Aufhören für sie war. Zudem kann auch Akupunktur dabei helfen, die Entzugserscheinungen der Tabakentwöhnung zu verringern. Die Wirksamkeit einer Akupunkturbehandlung zur Raucherentwöhnung wird vor allem auf die Erwartungen des Behandelnden gestützt. Eine weitere Unterstützung bei der Erreichung Ihres Zieles sind Medikamente. Diese sind jedoch beide aufgrund von starken Nebenwirkungen verschreibungspflichtig, so dass die Einnahme nur unter ärztlicher Aufsicht möglich ist und gut überlegt sein sollte.

Störungsfaktor Alltag
Im Alltag fällt es bekanntlich oft am schwersten mit dem Rauchen aufzuhören. Vor allem, wenn man mit Freunden unterwegs ist, die sich ab und zu eine Zigarette anzünden, schafft man es nicht vollständig auf die geliebten Zigaretten zu verzichten. Schließlich ist Rauchen eine Gewohnheit, die man mit Stresssituationen oder einem Bier am Abend verknüpft. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, die Raucherentwöhnung in einem neuen Umfeld zu beginnen. Wenn Sie wirklich aufhören wollen zu rauchen, eignet sich daher ein Urlaub hervorragend für Sie. Am besten nimmt man sich vor mit dem Tag der Abreise zu starten. Denn wer erst gar keine Zigaretten dabei hat, kann sich von der Entspannung besser ablenken lassen. Durch die vollkommene Erholung und ohne die äußerlichen schlechten Alltagseinflüsse, fällt es in der Regel bedeutend leichter. Falls Sie Angst haben, dies nicht allein zu schaffen, gibt es auch tolle Angebote mit professioneller Unterstützung im Urlaub.

Raucherentwöhnung im Urlaub
Ein Programm zur Raucherentwöhnung kann zum Beispiel Entwöhnungsakupunktur, Entgiftung durch kneippsche Wickel & Bäder, ein vielfältiges Sportprogramm, Massagen, eine medizinische Untersuchung (inkl. Lungenfunktionstest) und ein Motivationscoaching mit persönlichen Entwöhnungsgesprächen enthalten. Im Laufe der verhaltenstherapeutisch orientierten Sitzungen macht man sich sein Rauchverhalten bewusst und entwickelt neue Verhaltensmuster, um auch die mit dem Rauchen verbundenen Gedanken zu ersetzten. So lässt sich der Erfolg leichter in den Alltag integrieren, da der erste Schritt bereits geschafft ist. Das Santulan AUM-Kurzentrum für Ayurveda bietet für den Beginn eine gemütliche Atmosphäre inmitten idyllischer Natur, um von dem Verlangen abzulenken. Fangen Sie jetzt an, Ihren Wunsch vom rauchfreien Leben in die Tat umzusetzen!

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Was ist die Summe aus 3 und 9?

2024-03-21 11:46
von Joshua Günther
(Kommentare: 0)

Millionen Menschen sind betroffen von diesem saisonalen Schnupfen (allergische Rhinitis) und jetzt gerade ist es besonders schlimm.

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2024-03-03 17:28
von Joshua Günther
(Kommentare: 0)

Der Begriff "Reizklima" fällt schnell mal, wenn es um Bronchialerkrankungen und anderes geht. Was aber heißt kdenn Reizklima und welche gesundheitlichen Auswirkungen kann es haben?

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2024-02-21 17:22
von Dr. Marcus Breu
(Kommentare: 0)

Ungewöhnlich früh geht es dieses Jahr los. Die ersten Bäume und Sträucher treiben aus und schon spüren viele von uns leichte oder stärkere allergische Reaktionen: Die Nase läuft, die Augen jucken, Augen tränen oder der Rachen kratzt. Jeder, der diese Symptome kennt, weiß, dass diese Körper-Reaktionen wiederum mit dem sogenannten Histamin zu tun hat.

Was ist das und wie bekommt man es in den Griff?

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2020-04-20 15:07
von Eckehard Ernst
(Kommentare: 0)

So richtig viel Bewegung ist gerade nicht erlaubt: Kein Sportverein, kein Fitness-Studio, kein Bergsteigen oder Schwimmen. Und wenn wir wegen Homeoffice noch nicht einmal zur Arbeit radeln, dafür aber mehr Zeit mit Kochen und auf der Couch verbringen, da setzt der Quarantäne-Speck schnell an. Bei mir jedenfalls. Und bei dir?

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2019-08-26 15:04
von Joshua Günther
(Kommentare: 0)
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