Frau macht Yoga

Körper und Geist in Einklang bringen, ab auf die Yogamatte

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Körper und Geist in Einklang bringen, ab auf die Yogamatte

 

Meditieren, die innere Balance finden und den Körper sanft in Form bringen: Die Rede ist von Yoga, der aus Indien stammenden, ganzheitlichen Gesundheitsmethode, für die sich hierzulande Jung und Alt begeistern, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Rund 5 Millionen Deutsche trainieren regelmäßig nach der fernöstlichen Philosophie bestimmte Dehn-, Atem- und Meditations-Übungen. Im Ursprungsland Indien, wo die Praktiken bereits seit Jahrhunderten gelehrt werden, stehen Yogastunden sogar auf dem Lehrplan der öffentlichen Schulen. Auch bei uns findest du nahezu überall eine Möglichkeit, die Praktiken des Yoga zu erlernen: In Fitnessstudios, bei privaten Lehrern oder in den Volkshochschulen heißt es „ab auf die Matte“.

Es ist auch für wirklich für Jedermann: Ob Kind oder Senior, Mann oder Frau, sportlich fit oder mit Beschwerden – nahezu jeder kann Yoga ausüben. Das riesige Repertoire an Übungen kann nach eigenen Bedürfnissen gewählt werden. Zudem besteht keinerlei Leistungsdruck, denn du trainierst nach eigenem Maßstab und Tempo. Das benötigte Equipment umfasst neben bequemer Kleidung lediglich eine Matte auf der du die Übungen machst.

 

Das ist Yoga

Ob in speziellen Yogaschulen, im Privatunterricht oder während einer Gesundheitsreise mit ausgebildeten Yoga-Lehrern: Gerade für Anfänger empfiehlt sich eine Schulung vom Profi, damit die Übungen korrekt ausgeführt werden und so ihre volle Wirkung entfalten. gerade zu Beginn wird dir der Yogalerer öfter einmal die Haltung korrigieren oder die richtige Atmung beibringen.

Im Grunde handelt es sich bei Yoga um ein meditatives Gesundheitstraining, welches Körper, Geist und Seele sanft in Einklang bringt. Der Begriff „Yoga“ stammt aus dem altindischen und bedeutet so viel wie „verbinden“. Tatsächlich werden beim Yoga Körpertraining (Asanas) mit Meditationsübungen (Dhyana), Atemübungen (Pranayama) und Entspannungstechniken (Savasana) miteinander verknüpft. So kombinierst du zum Beispiel Übungen, die sich „Sonnengruß“ nennen, „Kobra“ oder „herabschauender Hund“. Häufig machst du danach eine abschließenden Meditationsphase. Diese sorgt für die Entspannung der Muskulatur, der Wirbelsäule und der Organe und erzeugt innere Ausgeglichenheit.

Neben dem Effekt der Tiefenentspannung wirkt sich Yoga vielseitig auf die Gesundheit aus. So wird unter anderem dein Immunsystem gestärkt, die Muskulatur wird dehnbarer und kräftiger, die Lunge wird gereinigt, das Nervensystem beruhigt, die Durchblutung verbessert und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Dadurch lassen sich Beschwerden wie Rückenschmerzen und andere Haltungsfolgen langfristig lindern. Jüngste Studien belegen sogar Erfolge in der Krebstherapie, da die Übungen positive Auswirkungen auf die Psyche haben und auch Depressionen mindern können.

 

Verschiedene Arten von Yoga

Wenn dir das klassische Hatha-Yoga, die am häufigsten praktizierte Yoga-Variante für Anfänger, zu langsam ist, probiere das sportlichere Ashtanga-Yoga. Damit forderst du deinen Körper stärker, trainierst die Fitness und kannst sogar nebenbei den Körper durch eine spezielle Atemtechnik entgiften. Die Konzentration auf die Atmung führt dich hin zu einer tiefen entspannenden Meditation. Es gibt noch viele andere Arten von Yoga, in der Hitze usw., aber vielleicht fängst du einfach mit den klassischen, oben beschriebenen Arten an. Also, ab auf die Yogamatte!